Archiv Wennigsen - ADFC Wennigsen-Barsinghausen
Sichere und komfortable Radwege

Sichere und komfortable Radwege © ADFC Sachsen

Archiv Wennigsen

Was wurde in den letzten Jahren in der Kommune Wennigsen bewegt.

Archiv Wennigsen

2023 - Wennigsen

  • Auf der Hauptstraße wurden Fahrradpiktogramme aufgebracht, um dem Autofahrer zu signalisieren, dass Fahrräder gleichberechtigt auf der Fahrbahn fahren. Zusätzlich schaffte die Gemeinde fünf Banner an, die darauf hinweisen, dass innerorts beim Überholen von Fahrrädern 1,50 m Abstand einzuhalten ist.
  • Die Straßenmeisterei Wennigsen ließ schadhafte Teilstücke des Radweges von Bredenbeck nach Argestorfsanieren
  • Der vor drei Jahren geschlossene Bahnübergang in der Feldmark zwischen Holtensen und Vörie, der von vielen Fahrradpendlern aus dem südlichen Deistervorland nach Hannover genutzt wird, wurde von der DB umgebaut und aktuell zumindest für Fahrradfahrer und Fußgänger wieder frei gegeben.
  • Die Gemeinde Wennigsen hat die Erarbeitung eines neuen Radverkehrskonzeptes für Wennigsen vergeben, um von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen e.V.“ als fahrradfreundliche Kommune zertifiziert zu werden. Hierzu fand ein erster öffentlicher Workshop statt.
  • Beim Klimawettbewerb Stadtradelnwar Wennigsen wieder sehr erfolgreich. Fast jeder zehnte Wennigser Einwohner beteiligte sich an dem Wettbewerb! Wennigsen belegte wieder den ersten Platz in der Kategorie „Kilometer pro Einwohner“ und als kleinste Kommune sogar Platz drei in der Gesamtkilometerzahl aller 21 Regionskommunen. Der Rat erreichte Platz zwei der Kommunalparlamente. Wir können uns somit wieder einmal als fahrradaktivste Kommune der Region Hannover bezeichnen.
  • Es fand zum ersten mal eine Fahrrad-Neubürgertour mit dem Bürgermeister statt.
  • Ein erheblicher Sicherheitsgewinn für Radfahrer stellt die Markierung des Radfahrstreifens mit durchgezogenem Breitstrich an der Degerser Straße dar. Noch bei einem Ortstermin mit Vertretern der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Landtagsabgeordneten sowie der Wennigser Verwaltung und Politik, wurde zwar die Notwendigkeit einer besseren Sicherung des Radverkehrs bestätigt, die damit verbundene Fahrbahnsanierung aber nicht prioritär gesehen. Durch die Umleitungsmaßnahmen der B 217-Baustelle ergab sich dann aber doch die Möglichkeit, den Radverkehr auf der Degerser Straße besser abzusichern. Die Landesbehörde ließ die Straße in den Randbereichen abfräsen und einen 1,70 Meter breiten Radfahrstreifen markieren.
  • Aus Degersen kommend wurde die Auffahrt auf den Radwegan der Degerser Straße durch eine klarere Führung und weitere Bordsteinabsenkung durch das Land sicherer gestaltet sowie die Führung in der Tankstelleneinfahrt verbessert.
  • Auf der Gegenseite ließ die Gemeinde Wennigsen kurz vor der Möllerburgkreuzungan der Degerser Straße einen neuen Geh- und Radweg anlegen, um den Radverkehr aus dem gefährlichen Nadelöhr von der Straße zu nehmen. Der Planungs-, Finanzierungs- und Bauprozess konnte nun nach sieben Jahren abgeschlossen werden. Hier allerdings bleibt ein großer Wermutstropfen: Obwohl alle zuständigen Behörden an der Planung beteiligt waren, wurde der Radweg sofort nach Fertigstellung wieder gesperrt, da die Lichtsignalanlage nicht darauf abgestimmt werden kann. Das Land arbeitet an einer gesamten Neugestaltung der Kreuzung, wir setzen uns darüber hinaus für eine kurzfristige Interimslösung (gelbes Signallicht mit Schild „Achtung Radfahrer“ statt Sperrung) ein.

2022 - Wennigsen

  • Möllerburgkreuzung
  • Degerser Straße
  • Hauptstraße

2019 – Wennigsen

  • Nach mehrjährigen Vorbereitungen und Verhandlungen wird der Planfeststellungsbeschluss zur B 217 Ortsdurchfahrt Holtensen rechtsverbindlich. Der ADFC seit 200… gemeinsam mit dem damaligen Ortsbürgermeister den Rückbau der Ortsdurchfahrt gefordert, durch Kontakt mit der Landespolitik schließlich eine Planung erreicht und diese durchgängig in den Prozessen begleitet. Die Planung bietet dem Radverkehr zukünftig eine sichere und zügige Führung.
  • An der Degerser Straße wird im Rahmen des Tankstellenneubaus auch ein Geh-/Radweg neu gebaut. Leider wurden hier die Absenkungen an den Auffahrten völlig falsch vorgenommen. Der ADFC kritisierte die 6,5 cm hohe Absenkung von Degersen aus kommend und an der Johannes-Kepler-Straße. Die Straßenmeisterei ließ daraufhin den Bordstein weiter absenken, leider aber nicht in ausreichender Breite und zu weit rechts. Nun müssen die Radfahrer einen Schlenker fahren. Des weiteren wird der grau gepflasterte Radweg direkt in der Tankstelleneinfahrt durch rotes Pflaster den angrenzenden Fußweges unterbrochen, sodass dem PKW-Verkehr hier Vorfahrt signalisiert wird. Die Auseinandersetzungen dazu zogen sich noch lange hin.
  • Die Sanierung der Radwege von der Wennigser Mark zum Egestorfer Bahnhof und zum neuen Radweg nach Wennigsen sowie der Radweg entlang der L 391 nördlich Wennigsens  wird nach jahrelangem engagierten Einsetzen des ADFC und des Ortsrates der Wennigser Mark durch die Landesbehörde vollendet – zukünftig können die Fahrradfahrer von Egestorf bis Wennigsen auf gut ausgebautem Radweg fahren.
  • Auch nach jahrelangen Bemühungen und wiederholten Gesprächen baut der Edeka-Markt im Herzen Wennigsens weitere und sichere Fahrrad-Anlehnbügel auf und opfert hierfür 2 PKW-Stellplätze.

2018– Wennigsen

  • Der ADFC sammelt bei Wennigser Geschäftsleuten und Institutionen 4.800,- € Spenden und schafft ein eigenes Lastenfahrrade für Wennigsen an. Aus den Spenden wird die Anschaffung und 5 Jahre Wartung finanziert. In den kommenden 5 Jahren wird die Hannah monatlich wechselnd durch verschiedene Geschäfte verliehen. Eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen ADFC und Wennigser Geschäftswelt entsteht.
  • Der ADFC kämpft gemeinsam mit dem Ortsrat der Wennigser Mark um die Sanierung des maroden Radweges entlang der L 390 von der Mark zur nächst gelegenen S-Bahn-Haltestelle Egestorf. Die Einbeziehung von Landtagsabgeordneten und eine Fahrraddemonstration, mit der die Wennigser Mark durch eine Kette von Fahrrädern mit dem S-Bahnhof verbunden wird, bringt den Durchbruch
  • Bei Großveranstaltungen, wie der Gewerbeschau, den Bredenbecker Märkten, etc. bietet der ADFC bewachte Fahrradplätze und Fahrrad-Codierungen an.
  • Der ADFC kündigt seine Mitarbeit in der AG Hauptstraße des Wennigser Rates auf, nachdem eine bereits beschlossene Kreisellösung an der „Heitmüller-Kreuzung“ durch den Rat gegen die Stimmen aller beratenden Mitglieder zurückgenommen wird. Der Verkehr staut sich weiterhin in der Argestorfer Straße und verursacht und unnötige Klimagase, die durch einen Kreisel vermieden hätten können.

2017 – Wennigsen

2016 – Wennigsen

  • Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr  sanierte sowohl den Radweg von Bredenbeck nach Holtensen als auch den Radweg von Holtensen zum Linderter Bahnhof (beides an der L 389). Der ADFC hatte sich hierum jahrelang bemüht, allerdings letztendlich selbst von den Landtagsabgeordneten die Aussage einer Unwahrscheinlich für die zeitnahe Umsetzung bekommen. Nun ging es doch plötzlich – ein großer Dank an die Landesbehörde!!!

2015 – Wennigsen

  • Degerser Straße, „Möllerburgkreuzung“: nach der Demarkierung des Schutzstreifens an der Degerser Straße zwischen Johannes-Kepler-Straße und Bönnigser Straße im Jahr 2014 hatte der ADFC erneut die Unfallkommission angerufen. Die Unfallkommission beschäftigte sich 2015 daraufhin erneut mit dem Thema mit dem Ausblick, dass der anliegende Gehweg derart verbreitert werden sollte, dass der Radverkehr in diesem kurzen Stück „auf Bord“ eine eigene Spur bekommen und somit aus der Gefahrensituation genommen werden sollte.
  • Fahrradabstellanlage an der S-Bahn-Haltestelle Linderte/Holtensen überdacht:
    Bei den Planungen für die S-Bahn-Haltestelle Holtensen/Linderte konnte die Gemeinde und der ADFC bereits 2012 eine Erhöhung der Fahrradabstellplätze von 40 auf 70 erreichen, die im Jahr 2014 erstellt wurden. Im Baugenehmigungsverfahren wurde zunächst die Auffassung vertreten, dass die geplante Überdachung der Fahrradabstellplätze „aus baurechtlichen Gründen“ nicht realisierbar sei. Intensive Bemühungen des ADFC führten dazu, dass die Anlage nun im Jahr 2015 doch überdacht wurde.
  • 11. Platz bundesweit im Fahrradklimatest:Die gute Radverkehrsförderung der letzten Jahre trägt Früchte für Wennigsen: Beim bundesweiten Fahrradklimatest erreichte Wennigsen mit der Note 2,8 den 11. Platz von 292 teilnehmenden Städten (Kategorie: Städte unter 50.000 Einwohner). Besonders gut wurde hierbei die Fahrradförderung bewertet, besonders schlecht das Fehlen von öffentlichen Leihrädern und die nicht für Fahrräder entgegen der Fahrtrichtung geöffneten Einbahnstraßen.
  • Stadtradeln: Wennigsen zum dritten Mal fahrradaktivste Kommune der Region: 632 Teilnehmer fuhren in den drei Stadtradeln-Wochen in 56 Teams 117.843 km für Wennigsen ein und bescherten der Gemeinde zum dritten Mal in Folge den ersten Platz (von 15) in der Region Hannover und damit den Titel der fahrradaktivsten Kommune der Region. Selbst bundesweit belegte Wennigsen den 12.Platz von 340 teilnehmenden Kommunen in der Kategorie „Kilometer pro Einwohner“! Das Preisgeld von 300,- € wurde für die Neuauflage der Broschüre „Radfahren in Wennigsen“ verwendet. Hervorzuheben ist die breite Basis der Teilnehmer in Wennigsen: über Schulen, Kirchen, Betriebe und Vereine bis hin zu Straßen- und Familienteams waren alle vertreten.
  • Lastenfahrrad im kostenlosen Verleih: Der ADFC-Region Hannover stellt den Regionskommunen insgesamt vier elektro-unterstützte Lastenräder zum Verleih zur Verfügung. Im Oktober war „Hannah“ bei Reifen-Röttger stationiert und erfreute sich zunehmender Beliebtheit. Auch für das nächste Jahr werden wir sie wieder reservieren.
  • B 217 Ortsdurchfahrt Holtensen: Anfang 2015 legte das Land eine überarbeitete Planung für den Umbau der B 217 – Ortsdurchfahrt Holtensen vor, in die die Wennigser Wünsche eingearbeitet wurden. Der Plan wurde in den Fachausschüssen diskutiert.
  • Ansprechpartnerin für den Radverkehr: Seit dem Erstellen des Radverkehrsplanes im Jahr 2008 setzt sich der ADFC für einen Ansprechpartner für Radverkehrsangelegenheiten in der Gemeinde Wennigsen ein. Durch die Vakanz dieser Funktion beteiligte sich die Gemeinde z.B. nur selten an Veranstaltungen der Region, die für den Radverkehr in den Kommunen gewinnbringend sind. Im Herbst 2015 benannte der Bürgermeister uns Frau Ulrike Schubert an Ansprechpartnerin für die Gemeinde. Seitdem arbeiten wir konstruktiv und zielführend mit Frau Schubert zusammen.
  • Fahrräder für Flüchtlinge: Thema des Jahres war der nicht endende Flüchtlingsstrom aus den Krisengebieten. Wir haben den Eindruck, dass die Flüchtlingsarbeit in Wennigsen gut aufgestellt ist und insbesondere viele Ehrenamtliche eine gute Integration ermöglichen. Eins von sehr vielen Zielen ist es, die Flüchtlinge mit Fahrrädern zu versorgen, um ihre Mobilität zu erhöhen und insbesondere den Flüchtlingen aus den Ortsteilen mit weniger Infrastruktur das Erreichen von Einkaufsmöglichkeiten, Behördengängen, etc. preiswert zu ermöglichen. Hervorzuheben ist die Gründung der Fahrradwerkstatt in der Runden Straße von Hamish Walker und seinem Team in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege. Der ADFC engagierte sich im Rahmen der Holtenser Flüchtlingshilfe, rief zu einer Fahrradspenden-Aktion auf und unterstützte hiermit auch die Wennigser Werkstatt.

2014  Wennigsen

  • Wennigsen wieder fahrradaktivste Kommune der Region
    Zum zweiten Mal beteiligte sich Wennigsen am bundesweiten Stadtradeln-Klimaschutz-Wettbewerb. 458 Teilnehmer fuhren in 41 Teams drei Wochen lang 79.166 km für Wennigsen ein und bescherten der Gemeinde den ersten Platz (von 14) in der Region Hannover. Selbst bundesweit belegte Wennigsen den 14.Platz von 283 teilnehmenden Kommunen in der Kategorie „Kilometer pro Einwohner“! Das Preisgeld von 300,- € wurde für Anlehnbügel am Corvinus-Zentrum eingesetzt.
  • Fußwegverbreiterung Argestorfer Straße
    Bereits 2009 hatte der Rat beschlossen, die Parkplätze an der Argestorfer Straße in Höhe Grundschule als Längsparkplätze umzubauen, um den desolaten und viel zu schmalen „Fußweg/Radfahrer frei“ verbreitern zu können. 2014 konnte die Maßnahme nun umgesetzt werden.
  • Radschulwegpläne
    Der ADFC hatte 2013 regionsweit die Entwicklung von Radschulwegplänen für weiterführende Schulen angeregt. Die Gemeinde Wennigsen ging als einzige Kommune diesen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf dem Schulweg an und setzte ihn innerhalb eines halben Jahres um. Da sich auch die Grundschulen an diesem Thema beteiligen wollten, wurden in einer Fragebogenaktion alle Wennigser Schüler nach ihren Schulwegen und bestehenden Gefahrenpunkten gefragt. Eine Arbeitsgruppe aus den Verwaltungsebenen, Schulen, Polizei und ADFC überprüfte die Gefahrenpunkte, schob Verbesserungen an und entwickelte individuelle (Rad-)Schulwegpläne für jede Schule. Sie wurden zum Beginn des neuen Schuljahres an alle Schüler verteilt.
  • Fahrradgarage
    In der Vergangenheit gab es für die Schlüssel zur Fahrradgarage am Wennigser Bahnhof eine längere Warteliste, obwohl die Garage stets nur zur Hälfte gefüllt war. Um weitere Schlüssel ausgeben zu können, mussten die Schlösser an der Fahrradgarage ausgewechselt werden. Nun steht wieder allen Interessenten ein Schlüssel zur Verfügung und sie können ihr Fahrrad sicher am Bahnhof abstellen.
  • Fahrradabstellanlage S-Bahn-Haltestelle Holtensen/Linderte
    Bei den Planungen für die S-Bahn-Haltestelle Holtensen/Linderte konnte die Gemeinde und der ADFC bereits 2012 eine Erhöhung der Fahrradabstellplätze von 40 auf 70 erreichen, die in diesem Jahr erstellt wurden. Im Baugenehmigungsverfahren wurde zunächst die Auffassung vertreten, dass die geplante Überdachung der Fahrradabstellplätze „aus baurechtlichen Gründen“ nicht realisierbar sei.
    Intensive Bemühungen des ADFC führten dazu, dass die Anlage nun doch überdacht wird.
  • Verkehrskonzept Hauptstraße
    Die vom Planungsbüro PGT vorgestellte Planung zur Umgestaltung der Hauptstraße wurde 2014 durch eine Arbeitsgruppe aus Politik, Verwaltung und Interessenverbänden weiter verfolgt. Der Rat beschloss hierzu im März das „Integrierte-Stadt-Entwicklungs-Konzept
    (ISEK): Stärkung Ortsmitte Wennigsen“, mit einem Förderbescheid ist in der ersten Jahreshälfte 2015 zu rechnen. Die Hauptstraße soll zukünftig für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen sicher sein, so auch für den Radverkehr.
  • Schutzstreifen-Ende Degerser Straße
    Das gefährliche Schutzstreifen-Ende an der Degerser Straße Höhe Neustadtstraße wurde bereits 2012 durch eine kurzfristige Führung des Radverkehrs über den Gehweg entschärft. 2014 wurde auch die anschließende Bordstein-Absenkung umgesetzt, sodass die Fahrradfahrer nun auch wieder sicher vom Gehweg auf die Straße kommen.
  • Änderung der Radwegebenutzungspflicht
    Die Straßenmeisterei Wennigsen hatte die verkehrsbehördlichen Anordnungen zur Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht vom September 2013 im ersten Halbjahr 2014 größtenteils umgesetzt. Innerorts können die Fahrradfahrer nun an den Landesstraßen (bis auf die Bönnigser Straße) auf der Straße fahren oder bei Bedarf den Gehweg nutzen.
  • Markierung von Fahrradfurten
    Die Straßenmeisterei hat 2014 fehlende Fahrradfurten an Straßen-Einmündungen markieren lassen. Noch offene Restanten (Argestorfer Straße/Wiesenstraße) sollen 2015 erledigt werden.
  • B 217 Ortsdurchfahrt Holtensen
    Ende 2012 gab es nach langjährigen Bemühungen eine Zusage des Verkehrsministeriums für die Überplanung und Umgestaltung der B 217 in der Ortsdurchfahrt Holtensen. Das Land legte Anfang 2014 einen Planungsvorschlag vor. Nach ausführlichen Beratungen in den entsprechenden Gremien und mit Beteiligung des ADFC wurde die Planung insbesondere noch einmal den Sicherheitsbelangen des Radverkehrs angepasst und als Grobplanung verabschiedet. Mit der Fortsetzung des Verfahrens wird in 2015 gerechnet.
  • Fahrradparkplätze
    Der ADFC bot bei der Wennigser Gewerbeschau und bei den Märkten auf Warneckes Hof kostenfreie Fahrradparkplätze an, sodass auch hier im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit signalisiert wurde: Fahrradfahrer sind willkommen!
  • Wennigser Fahrradrouten im Internet
    Der ADFC stellte die Beschreibung und GPS-Tracks von 37 Touren unterschiedlicher Schweregrade, die in Wennigsen beginnen, ins Internet (www.adfc-wennigsen-barsinghausen.de -> Lokale Radtouren). Tourismus-Service und Gemeinde haben diese Seite verlinkt, sodass Wennigsen nun auch für Fahrradtouristen attraktiv geworden ist.

2013  Wennigsen

  • Erster Platz beim Stadtradel-Wettbewerb in der Region
    Die Region Hannover beteiligte sich 2013 erstmalig am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. 7 Kommunen waren dabei, Wennigsen fuhr mit 48.791 km allen davon und sparte hierdurch 7.026 kg CO² ein. Von den 300,- € Preisgeld ist eine öffentliche Luftstation gebaut worden. Besonders erfreulich war die breite Aufstellung der 287 Teilnehmer aus 33 Teams (Kirche, Feuerwehren, Vereine, Betriebe, Schulen, und Familien). Alle haben gezeigt: Fahrradfahren macht Spaß, ist gesund und umweltfreundlich!
    Auch bundesweit erreichte Wennigsen mit dem 32. Platz (von 201) ein beachtliches Ergebnis.
  • Fußweg-Verbreiterung an der Argestorfer Straße
    Seit 2008 verfolgt der ADFC die Sanierung und Verbreiterung des „Fußweges/Radfahrer frei“ an der Argestorfer Straße. In 2013 erfolgte die entscheidende Wendung: nach intensiver rechtlicher Prüfung kam die Gemeinde zu derselben rechtlichen Einschätzung wie der ADFC, dass das Land an den Umbaukosten nicht zu beteiligen sei und schloss mit diesem die entsprechenden Verträge ab: Im Frühjahr 2014 wird gebaut!
  • Verkehrskonzept Wennigser Hauptstraße
    Seit Beginn der Bauleitplanung für die Edeka-Erweiterung im Jahr 2009 fordert der ADFC eine begleitende Verkehrsplanung für die Wennigser Hauptstraße, damit sich auch bei zunehmender Verkehrsmenge alle Verkehrsteilnehmer sicher und „flüssig“ bewegen können. 2013 ist ein großer Schritt in diese Richtung erfolgt: Im Dezember wurde ein erstes Planungskonzept der PGT für den gesamten Kernbereich der Hauptstraße vorgestellt sowie eine Arbeitsgruppe gebildet, die den Planungsprozess begleiten soll. Der ADFC freut sich auf eine konstruktive Mitarbeit! Parallel dazu haben wir uns immer wieder für eine kurzfristige Interimslösung eingesetzt, die schon jetzt dem (Rad-)Verkehr mehr Sicherheit bietet.
  • Mühlendammweg
    Weiterhin konnte eine Öffnung des Mühlendammweges für Radfahrer zwischen Hauptstraße und Feuerwehrplatz erreicht werden, die eine Erschließung des Edeka-Parkplatzes für Radfahrer auch von Norden ermöglicht.
  • Schutzstreifen-Ende Degerser Straße
    Der ADFC tritt seit Jahren für eine verbesserte Radverkehrsführung am Schutzstreifen-Ende der Degerser Straße in Höhe Neustadtstraße ein. Nachdem hier erreicht werden konnte, dass der Radverkehr kurzfristig mit über den Fußweg geführt wird, muss nun noch die Überleitung auf die Fahrbahn sicherer werden. Nach langwierigen Verhandlungen des ADFC mit der Verwaltung hat sich der Wennigser Ortsrat 2013 hinter die ADFC-Forderung gestellt, durch Absenkung des Bordsteins eine gefahrlose Überleitung zu ermöglichen. Im Frühjahr 2014 wird die Maßnahme baulich umgesetzt!
  • Änderung der Radwegebenutzungspflicht
    Seit über einem Jahrzehnt versucht das Land mit der Gemeinde Verträge über die Unterhaltungslast der innerörtlichen Radwege an Landesstraßen abzuschließen, um sie saniert der Gemeinde zu übergeben.
    Inzwischen wurde der Grundsatz der StVO bestätigt, dass der Radverkehr grundsätzlich auf die Fahrbahn gehört und nur bei großem Gefährdungspotential auf eigenem Weg geführt werden soll. Die Verkehrsbehörde der Region hat Ende September 2013 ein hierzu in Auftrag gegebenes Gutachten (SHP-Ingenieure) vorgestellt und die Empfehlungen mit Gemeinde, Straßenmeisterei, Polizei und ADFC erörtert. Die Straßenmeisterei wird in Kürze folgende Maßnahmen umsetzen: Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht an allen innerörtlichen Landesstraßen außer an der Bönnigser Straße in Degersen. Alle diese Wege werden mit „Fußweg/Radfahrer frei“ beschildert. Außerhalb der Ortschaften bleibt die Benutzungspflicht weitestgehend bestehen.
  • Sanierung innerörtlicher Radwege
    Eine Änderung der Benutzungspflicht bedeutet aber nicht gleichzeitig auch eine Änderung der Unterhaltungspflicht. Unterhaltungspflichtig ist derjenige, der den Weg gebaut hat bzw. sie ergibt sich daraus, welche rechtlichen Bedingungen zum Zeitpunkt des Baus galten. Die Wege sind z.T. dringend sanierungsbedürftig, wie z.B. an der Argestorfer Straße in Wennigsen, der Egestorfer Straße in der Mark und der Calenberger Straße in Argestorf. Der ADFC hat die Gemeinde deshalb gebeten, zu ermitteln, wer für diese Wege zuständig ist, um hier dringend eine Sanierung zu verfolgen.
  • Umbau Linderter Bahnhof
    2013 wurde der S-Bahn-Haltepunkt Holtensen/Linderte barierefrei umgebaut. Wir haben inzwischen die Region gebeten, zumindest vorübergehend eine Interimslösung zum Abschließen der Fahrräder anzubieten und auch westlich der Bahn noch einige Plätze einzurichten. Ersteres wurde sehr schnell umgesetzt, bezgl. Zweitem verhandelt die Region aktuell mit der Bahn AG. Wir freuen uns über die schnelle Aufnahme unserer Anregungen und hoffen, dass es im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nicht zu gravierenden Veränderungen kommt und der Bau zeitnah umgesetzt werden kann.
  • B 217 / OD Holtensen
    Ende 2012 gab es nach langjährigen Bemühungen eine Zusage des Verkehrs-Ministeriums für die Überplanung und Sanierung der B 217 in der Ortsdurchfahrt Holtensen. Zur Zeit stellt ein Ingenieurbüro mögliche Varianten von Querschnittsaufteilungen zusammen. Die Landesbehörde hofft, dass nach Abstimmung mit der Gemeinde und den Trägern öffentlicher Belange noch in der ersten Jahreshälfte 2014 eine Ausbauvariante vorliegt. Ziel ist es, innerhalb der Ortsdurchfahrt einen beidseitigen Radweg oder Radfahrstreifen anzulegen.

2012  Wennigsen

  • Nach dem im „Wennigser Fahrradjahr“ 2011 vieles umgesetzt, einiges aber noch nicht abgeschlossen werden konnte, folgte das Jahr 2012 als „Das Jahr der Ernte“. Die meisten Projekte konnten nach einer Bearbeitungszeit von 4 – 5 Jahren vollendet werden.
  • März: die flächendeckende kommunale Fahrradwegweisung wird aufgestellt und ihrer Bestimmung übergeben. Sechs vom ADFC erarbeitete Routen auf insgesamt 39 km werden mit 140 Wegweisern versehen. Projektdauer: 4 Jahre.
  • April: Das letzte Wennigser Wohngebiet in Holtensen südlich der Linderter Straße wird auf Antrag des ADFC als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Projektdauer: 4 Jahre.
  • Mai: Die Gemeinde gibt ein gemeinsam mit dem ADFC entwickeltes Faltblatt „Radfahren in Wennigsen“ heraus.
  • Mai: Die Gemeinde kommt im Landeswettbewerb „Fahrradfreundliche Kommune“ zum Thema Fahrradparken unter die ersten drei Kommunen und scheitert nur knapp an Buchholz in der Nordheide. Die Jury bescheinigt Wennigsen ein überdurchschnittliches Engagement und eine gute Vernetzung mit Kooperationspartnern.
  • Juni: Der seit Jahrzehnten geforderte Radweg Wennigsen-Sorsum entlang der Landesstraße 391 wird vom Land eröffnet. Die Gemeinde trägt durch die Finanzierung des innerörtlichen Abschnittes dazu bei. Gefeiert wird mit einem Fahrrad-Konvoi mit mehr als 150 Radlern und einem gemeinsamen Fest in Sorsum. Begleitung durch ADFC: 6 Jahre.
  • Juni: Gemeinde und ADFC erreichen bei den Planungen der Region zum Umbau der S-Bahn-Haltestelle Holtensen/Linderte eine Erhöhung von 40 geplanten Fahrrad-Abstellplätzen auf 70 Plätze.
  • August: Der ADFC hatte die Landesbehörde um eine kurzfristige Interimslösung zur Entschärfung der Radverkehrssituation auf der B 217 Ortsdurchfahrt Holtensen gebeten. Dieses wird nun durch Abmarkierung und Einrichtung eines Halteverbotes am Übergang vom Radweg auf die Straße umgesetzt. Projektdauer: 2 Jahre.
  • September: Das gefährliche Ende des Fahrrad-Schutzstreifens an der Degerser Straße bergab in Höhe Neustadtstraße wird auf Initiative des ADFC durch Absenkung von Bordsteinen und Markierungen entschärft. Projektdauer: 4 Jahre. Eine weitere Absenkung ist allerdings noch notwendig.
  • Oktober: Das Land Niedersachsen setzt die seit Jahren vom ADFC und Ortsrat angemahnte Sanierung des völlig desolaten Radweges von Bredenbeck zum Steinkrug (L 390) um. Projektdauer: 5 Jahre.
  • November: Auf Antrag des ADFC wird die Bredenbecker Schulstraße östlich der Tulpenstraße im Bereich vor der Grundschule als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Projektdauer: 2 Jahre.
  • November: Nachdem der ADFC gemeinsam mit dem Ortsrat seit Jahren immer wieder auf die desolate Verkehrssituation auf der B 217 in der Ortsdurchfahrt Holtensen hingewiesen und sogar eine Planung hierzu dem Land übergeben hatte, gibt das Ministerium nach erneuten Anstrengungen die Zusage für Überplanung und Umbau.

2011 Wennigsen

  • Der ADFC erklärt das Jahr 2011 zum „Wennigser Fahrradjahr“, da einige große Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrssituation umgesetzt werden sollten.
  • Die Gemeinde stellt im Februar auf Initiative des ADFC´s zwei Anträge an die Straßenverkehrsbehörde der Region:
  • Ausweisung des letzten Wennigser Wohngebietes in Holtensen südlich der Linderter Straße als Tempo-30-Zone
  • Ausweisung der Bredenbecker Schulstraße im Bereich vor der Schule als verkehrsberuhigte Zone.
  • Das Land beginnt im März mit dem Bau des Radweges von Wennigsen zur Wennigser Mark (L 391). Dieser Radweg wird seit Jahrzehnten vom Ortsrat der Wennigser Mark gefordert, zuletzt hatte die Gemeinde das dafür benötigte Land selbst erworben, um die Priorität auf der Landesliste zu erhöhen.
  • Durch das Aufstellen von 200 weiteren Anlehnbügeln kann im April das „Gesamtkonzept Fahrrad-Parken“ des ADFCs´ abgeschlossen werden. Sämtliche Schnittstellen zum Öffentlichen Nahverkehr, an den Einkaufsstätten, Schulen, u.a. öffentlichen Punkten und Gebäuden sind nun mit sicheren Fahrrad-Anlehnbügeln ausgestattet. Insgesamt wurden in den letzten Jahren 328 Anlehnbügel im Gemeindegebiet aufgestellt.
  • Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region, übergibt im Mai die Schlüssel für die neue Bike- + Ride-Anlage am Wennigser Bahnhof an Wennigsens Bürgermeister Christoph Meineke. Die Region hat hier eine „Fahrradgarage“ mit 64 eingezäunten Plätzen sowie 32 Plätzen im offenen Bereich erstellt. Des Weiteren wurden Felgenkiller an den alten Abstellplätzen gegen Anlehnbügel ausgetauscht. Der Übergang vom Rad auf die Bahn ist somit noch sicherer und attraktiver geworden.
  • Der ADFC gibt im Juni gemeinsam mit der Gemeinde Wennigsen den Startschuss zur diesjährigen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Neben der Gemeindeverwaltung gehört die Gesamtschule zu den Betrieben mit den meisten teilnehmenden Mitarbeitern.
  • Im Rahmen der Edeka-Erweiterung an der Wennigser Hauptstraße hatte der ADFC von Beginn an ein Verkehrskonzept für die Hauptstraße gefordert, das allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen gerecht wird. Im Juli wird ein Verkehrsgutachten zur verkehrlichen Erschließung des erweiterten Edeka erstellt, das als erster Schritt auf dem Weg zu einem Gesamtkonzept für die Hauptstraße gesehen wird. Die Politik stellt weitere Planungsgelder in den Haushalt 2012 ein.
  • Nach nur fünf Monaten Bauzeit wird der Radweg von Wennigsen zur Wennigser Mark entlang der L 391 am 20.August seiner Bestimmung übergeben. Baukosten für den 1,5 Kilometer langen Radweg für das Land: 250000 Euro.
  • Im Oktober vergibt die Gemeinde den Auftrag für eine vernetzte Fahrradwegweisung. Das Konzept hierzu war vom ADFC erarbeitet worden, das Land gibt 60 % Fördermittel.
  • Im November vergibt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Arbeiten für den Bau des Radweges von Wennigsen nach Sorsum (L 391). Auch dieser Radweg wurde seit langem von Ortsrat, Politik, Verwaltung und ADFC gefordert.

2010 Wennigsen

  • Einstellung von Haushaltsmitteln für die Verbreiterung des Fußweges/Radfahrer frei an der Argestorfer Straße in Höhe Grundschule, Maßnahme leider nicht umgesetzt.
  • Angebot eines Fahrrad-Parkplatzes während der Wennigser Gewerbeschau durch den ADFC
  • Erstellung einer Internetseite zum Radverkehr auf der Homepage der Gemeinde Wennigsen, initiiert und begleitet durch den ADFC
  • Mitorganisation des Festes „Auf Rädern und Rollen“ zum Großraum-Entdeckertag durch den ADFC
  • Anschaffung von 200 weiteren Anlehnbügeln nach dem „Gesamt-Konzept Fahrradparken“ durch die Gemeinde, Einlobung von Fördermitteln der Region.
  • Beendigung des Planfeststellungsverfahrens zum Radweg Wennigsen – Wennigser Mark und Einstieg in den Bau durch Rodung kurz vor Jahresende durch das Land Niedersachsen
  • Beendigung des Planfeststellungsverfahrens zum Radweg Wennigsen – Sorsum und Einstieg in den Bau durch Rodung kurz vor Jahresende durch das Land Niedersachsen
  • Installation einer Beleuchtung des Fuß-/Radweges von Holtensen zur S-Bahn-Haltestelle Linderte/Holtensen durch die Gemeinde, erreicht durch den Holtenser Ortsrat
  • Verabschiedung des Klimaschutz-Aktionsprogrammes durch den Gemeinderat, inclusive 8 Maßnahmenpakete zur Radverkehrsförderung, eingereicht durch den ADFC

2009 Wennigsen

  • Aktion „Einkaufen mit dem Rad in Wennigsen“, gemeinsam durchgeführt von ADFC,  Gemeinde und Wirtschaftlicher Interessengemeinschaft Wennigsens (WIG): Plakataktion in allen Geschäften, Sammelbestellung von 41 Anlehnbügeln, sowohl Gemeinde als auch WIG stellen die ersten 10 bestellten Anlehnbügel kostenfrei auf. Weitere 80 Anlehnbügel werden in kleinteiliger Streuung an der Wennigser Hauptstraße und anderen Geschäftsbereichen sowie der Gesamtschule, Turnhallen und Büchereien  aufgestellt.
  • Kennzeichnung „unechter Sackgassen“, an deren Ende Wege für den Radverkehr weiterführen
  • Erstellung eines „Gesamt-Konzeptes Fahrradparken“ durch den ADFC
  • Erarbeitung eines flächendeckenden Rad-Wegweisungs-Konzeptes ergänzend zur RadRegion durch den ADFC

2008 Wennigsen

  • Auf Initiative des ADFC Ortstermin zur Erweiterung der Bike-und Ride-Anlage am Wennigser Bahnhof mit Gemeinde, Region und ADFC
  • Gemeinsamer Aufruf zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ erstmalig durch Gemeinde und ADFC gemeinsam
  • Erarbeitung der „Grünen Kette“, eines Fahrrad-Rundweges durch die Gemeinde Wennigsen durch den Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen (unter Beteiligung des ADFC´s)
  • Diskussion und Verabschiedung des vom ADFC erarbeiteten kommunalen Radverkehrsplanes durch Ortsräte, Ausschüsse und letztendlich den Rat der Gemeinde Wennigsen. Damit ist Wennigsen die erste Kommune in der Region Hannover mit einem eigenständigen Radverkehrskonzept
  • Erste Umsetzungs-Maßnahme zum Radverkehrskonzept: Aufstellung von 30 Anlehnbügeln an der Wennigser Grundschule und weiteren in kleinteiliger Streuung an der Wennigser Hauptstraße
  • Zwei Sitzungen des „Runden Tisches Radverkehr“ mit Vertretern der Gemeinde und des ADFC

2007 Wennigsen

  • Der Radweg zwischen Argestorf und Bredenbeck als zweites Teilstück entlang der L 390 wird nach langjährigen Forderungen der früheren Bürgermeisterin und massiven Protesten des ADFC bei Landespolitik und Ministerium saniert.
  • Erstmalig öffentliche Kampagne zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ durch den ADFC, Anschreiben an alle Wennigser Betriebe.
  • Der ADFC erarbeitet einen 42-seitigen kommunalen Radverkehrsplan für die Gemeinde Wennigsen, der auf dem Hintergrund einer systematischen Radverkehrsförderung die aktuelle Situation für den Radverkehr überprüft und Handlungsempfehlungen gibt. Der Plan wird im Herbst Bürgermeister Meineke übergeben.

2006 Wennigsen

  • Der Radweg an der L 390 zwischen Wennigsen und Argestorf wird als erstes Teilstück des Radweges von Wennigsen nach Bredenbeck saniert. Vorausgegangen waren langjährige Bemühungen der früheren Bürgermeisterin sowie Aktionen des ADFC (Petition an das Landesministerium mit Foto-Dokumentation, Aufstellen von „Achtung- gefährlicher Radweg“ – Schildern, Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit Ortsbürgermeisterin und früherer Gemeinde-Bürgermeisterin).
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Weiterführende aktuelle Dokumente

Hier sind die aktuellsten Dokumente hinterlegt

Jahreszusammenfassungen der Ortsgruppe

Plus und Minus der letzten Fahrradjahres

https://wennigsen-barsinghausen.adfc.de/artikel/archiv-der-verbesserungen-in-wennigsen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Wo finde ich die nächste ADFC-Vertretung in meiner Nähe und wie kann ich mitmachen?

    Mit dem ADFC-Bundesverband, den Landesverbänden und den Kreisverbänden in mehr als 450 Städten und Ortschaften in ganz Deutschland finden Sie mit Sicherheit auch in Ihrer Nähe die passende Ansprechperson. Um die 500 Ortsgruppen und Ortsverbände sind darüber hinaus für den ADFC aktiv.

    Einen besonderen Dienst leisten die vielen ehrenamtlich Engagierten im ADFC: Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden.

    Sie möchten erst später Mitglied werden, aber sich schon jetzt für das Radfahren engagieren? Hier bekommen Sie die Infos dazu, wie das im ADFC möglich ist.

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  • Von welchen Vorteilen profitiere ich als ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie zu Ihrer und der Sicherheit anderer beitragen, finden Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes. Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.

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